Tagebuch Pik Marmorwand 2001

Teilnehmer: Walentina Ainsanova, Marat Ainsanov , Steffen Graupner, Matthias Guntau, Heimo Jahn, Gunther Knauthe, Stefan Knetsch, Heike Maskos, Jana Szilagyi, Thomas "Tovo" Voigt

Reiseablauf

03.08.01 Jena - Berlin

Gegen 1530 Uhr, nach einem ersten Gewitter, schultere ich meine beiden Rucksäcke und den Fotoapparat. Zur Kontrolle steige ich inklusive Gepäck noch mal schnell auf die Waage. Brutto sind es 114 kg, also beträgt die Gepäckmasse 38 kg. Das wird sich aber vor dem Flug noch reduzieren, da Schalenbergstiefel, die Jacke mit schweren Kleinteilen sowie der kleine 8-kg-Rucksack ins Handgepäck gehen. In der Straßenbahn sitzt schon Stefan, und beim Fahrkartenschalter am Bahnhof treffen wir Tovo. Auf dem Bahnsteig gegenüber steht Ulrike, die Freundin von Steffen. Dieser ist schon vor Ort und hatte eigentlich vor, über Kirgisistan zum Muztagh Ata nach China zu fahren. Er kam aber nicht ins Land rein, da es nach starken Regenfällen viele Brücken weggeschwemmt hat. Jetzt plant er als Ausweichvariante, bei uns mitzumachen. Ulrike erzählt, daß er keinen Gurt hat. Das hatte Steffen zwar schon gemailt, ich hatte es aber wieder vergessen. Als wir im Zug sitzen, kommt der nächste Schauer runter. Auf dem Ostbahnhof in Berlin wartet Jana, und zu viert fahren wir zu Gunther auf die Prenzlauer Allee. Zum Abendbrot kommen auch Michaela und Thomas zu Besuch. Mit ihnen waren wir vor zwei Jahren am Khan Tengri. Sie bringen auch die kleine Eleonore (10 Monate) und einen Klettergurt für Steffen mit. Später sehen wir uns die Ergebnisse von Gunthers neuem Hobby, der Videofilmerei, an. Er hat die alten Aufnahmen von Axel bei unserer 99er Khan-Tengri-Tour neu bearbeitet und mit Musik unterlegt. Gegen 2 Uhr gehen wir schlafen.

04.08.01 Berlin - St. Petersburg - Almaty

Um 6 Uhr ist die Nacht schon wieder zu Ende. Wir trimmen die Rucksäcke auf minimales Fluggewicht und essen etwas Frühstück. Dann kommt Thomas, um unser Gepäck nach Schönefeld zum Flughafen zu fahren. Er hatte auch eine kurze Nacht... Stefan fährt mit dem Auto mit und wir restlichen mit dem Zug hinterher. Am Flughafen angekommen ziehen wir Jacke und Stiefel an und lassen die kleinen Rucksäcke in der Ecke stehen. Die Gepäckabgabe funktioniert reibungslos - wir brauchen nichts nachzahlen. Der Flug nach St. Petersburg ist angenehm, da die große IL 86 nicht voll besetzt ist. Außerdem kann man die Rucksäcke und das etwas größere Handgepäck am Eingang im unteren Deck lassen. In St. Petersburg hat die Organisation des Transitverfahrens weitere Fortschritte gemacht. Man versichert uns persönlich und über Lautsprecher, daß zwei Stunden vor dem Weiterflug nach Almaty der Transitdispacher erscheint und die Registrierung vornimmt. Bisher war der entsprechende Schalter immer unbesetzt geblieben. Das Gepäck würde auch umgeladen werden. Irgendwann erscheint tatsächlich eine Transitdispacherin, die unsere Flugtickets mitnimmt. Eine halbe Stunde später ist sie mit den Bordkarten wieder da. Nur die von Gunther fehlt. Dafür ist eine andere mit einem anderen Namen offenbar zu viel. Kurzerhand wird der Name geändert. Nach dem Aufruf zum Boarding wird das Flugzeug trotz festgelegter Sitzplätze regelrecht gestürmt. In der TU 154M haben wir nicht mehr so viel Platz wie auf dem ersten Flug. Wir starten am Abend und fliegen am Ladoga-See vorbei. Nach dem Abendbrot wird es draußen dunkel. In Almaty landen wir nach etwa 4,5 Stunden Flugzeit um 330 Uhr Uhr Ortszeit (=MESZ + 5 h).

05.08.01 Almaty

In der alten Abfertigungshalle herrscht noch die Schwüle des Vortages obwohl es draußen 21°C sind. Eine neue Halle ist im Bau, nachdem der Vorgänger abgebrannt war. Bei der Paßkontrolle sind wir wie üblich die letzten. Das Gepäck ist vollständig angekommen und wird bei der Zollkontrolle noch einmal durchleuchtet. Es gibt aber keine Probleme. Am Ausgang will jemand unsere Gepäckmarken sehen. Diese hat Tovo in seinem Ticket, kann dieses aber nicht gleich finden. Eine Flughafenangestellte bringt es von hinten - Tovo muß es irgendwo verloren haben. Die aufdringlichen Taxifahrer werden neuerdings 100 m vor dem Flughafenausgang gestoppt. Hier erwartet uns Jana, die Tochter von Marat, unserem Veranstalter. Marat selbst ist mit einer anderen Gruppe unterwegs. Das Gepäck laden wir in einen angemieteten Passat und einen Kleinbus, der von einem Nachbarn von Marat gefahren wird. Bei Marat zu Hause in Krasnij Wostok (einem Vorort von Almaty) gibt es einen schnellen Tee, bevor es ins Bett geht. Es ist schon 630 Uhr. Gegen 12 Uhr stehen wir auf - zu Hause ist es jetzt 7 Uhr. Marats Mutter macht uns ein warmes "Früh"stück. Danach planen wir, was für die Eingehtour noch zu kaufen ist. Wir wollen zur Akklimatisierung die 30 km von Bajankol in unser Basislager am Pik Marmorwand laufen. Die dabei nicht benötigte Ausrüstung soll per Hubschrauber oder anders befördert werden. Ohne die OVIR-Registrierung (innerhalb von drei Tagen nach der Einreise) sollen wir aber nicht draußen herumrennen. Wir ruhen uns also weiter aus und sehen uns Marats/Janas Videos an, wobei wir mit "Vertical Limit" anfangen - mit Originalton und russischer (asynchroner) Synchronisation. Draußen gewittert es. Abends machen wir noch einen kurzen Spaziergang in Richtung der Berge.

06.08.01 Almaty

Marats Mutter läßt die Pässe mit der Registrierung kopieren und schafft sie für das Grenzgebietspermit weg - der Pik Marmorwand liegt auf der Grenze zu China. Mit den Paßkopien ausgerüstet fahren wir gemeinsam mit der Oma in die Stadt, wo wir dann in Richtung Basar und Panfilow-Park laufen. Heike geht allein ins Archäologische Museum - wir wollen uns im Park wieder treffen. Unser Spaziergang zieht sich etwas in die Länge. Es gelingt uns aber, mit der ec-Karte aus einem Geldautomaten im Hyatt-Hotel Geld zu ziehen. Es gibt auch noch weitere in Almaty. Im Panfilow-Park warten wir vor dem Weltkriegsdenkmal auf Heike und probieren das kasachische Bier. Auf Heike brauchen wir nicht lange warten, obwohl sie fast den gleichen Weg hatte und auch noch das Museum besucht hat. Am Basar kaufen wir noch etwas Bier und fahren mit Trolleybus und Richtungstaxi ("Marschrutka") zurück nach Krasnij Wostok. Unsere Permits sind, obwohl schon früher beantragt, heute nicht fertig geworden. Ursache soll irgendein Volleyballspiel sein... Zum Abendbrot serviert uns Marats Mutter ein kasachisches Nationalgericht. Später am Abend ruft irgendwer von draußen. Irgendwer glaubt das Wort "Tovo" verstanden zu haben. Vielleicht ist es ja Steffen. Wir gehen raus, und er ist es tatsächlich. Er hat sich die Zeit in Kirgisien mit Organisieren und einer kleinen Bergtour (bei schlechtem Wetter) vertrieben. Außerdem berichtet er von 23 Pestfällen in Almaty - oder war es in Astana?

07.08.01 Almaty

Wir schlafen wieder lange, bevor uns (Marats) Jana zum Frühstück weckt. Nach dem Essen kommt Walja, Marats Frau, aus Kamtschatka nach Hause. Sie wird uns während unserer Tour im zentralen Tien Schan begleiten. Oma ist schon wieder weg, um sich um unsere Genehmigungen zu kümmern. Nach der allgemeinen Begrüßung und einigen Telefonaten gehen wir baden - ins Hallenbad eines nahegelegenen Sanatoriums. In der Nähe gibt es auch einen kleinen See, aber da soll keiner schwimmen gehen. Angeblich soll dort so eine Verwandte von Nessi wohnen. Das Schwimmbad ist für kasachische Verhältnisse wohl recht teuer, aber ganz nett. Wir bleiben zwei Stunden im Wasser. Nach unserer Rückkehr ist auch die Oma wieder da, weiß aber nichts neues zu berichten: die Grenzgebietsgenehmigung läßt weiter auf sich warten. Nach dem Abendbrot gibt es "Wild Wild West" von der Videokassette. Später steigt noch ein Fußballspiel gegen die Auswahl von Krasnij Wostok, das von uns glorreich gewonnen wird. Allerdings hat sich Steffen eine Zerrung im Oberschenkel geholt und wird morgen erst mal nicht mitkommen: Wir wollen endlich was tun, und verlegen unsere erste Akklimatisierungstour in die Berge bei Almaty - hier stehen auch genügend 4000er rum. Steffen kommt vielleicht später nach.

08.08.01 Almaty - Medeo - Schymbulak

Kurz nach 9 Uhr stehen wir auf, da wir noch in die Stadt einkaufen fahren. Unser Zeug haben wir auf dem Zentralen Markt relativ schnell zusammen und fahren zurück zu Marats Haus. Nach dem Mittagessen packen wir unsere Rucksäcke. Dann holt uns der Nachbar mit seinem Kleinbus ab. Walja und Jana kommen auch mit. An einer Tankstelle füllen wir unsere Benzinflaschen auf und fahren weiter nach Medeo mit dem aus früheren Jahren durch viele Weltrekorde bekannten Eisstadion. Ein paar Kilometer hinter dem Murenschutzdamm und der aufstrebenden Skistation Schymbulak hält der Kleinbus, und es geht zu Fuß weiter. Vorher gibt uns Walja noch ein paar letzte Ratschläge: "Trinkt nicht so viel Wodka und sprecht nicht mit dem Schwarzen Bergsteiger!". über die unbefestigte Straße, die zu einer Glaziologenstation führt, geht es gut voran. An einem Alpinistendenkmal treffen wir eine Gruppe Nachwuchsalpinisten aus Nowosibirsk. Da es schon relativ spät ist, schlagen wir nach eineinhalb Stunden unser Lager unterhalb eines Dammes auf knapp 3000 m auf. Hier gibt es ein paar eingeebnete Plätze für die Zelte und eine Quelle im Murenschutt. Nach dem Abendbrot (Nudeln mit Schinkenspeck) spielen wir noch ein paar Runden Skat und gehen dann schlafen.

09.08.01 Schymbulak - Lager "Alpingrad"

Gegen halb 9 Uhr stehen wir auf - die Sonne läßt noch bis 10 Uhr auf sich warten. Zum Frühstück gibt es Müsli mit Haferflocken, Nüssen und Trockenobst. Kurz nach 11 Uhr geht es wieder auf die Straße, aber schon 100 m hinter der Staumauer beginnt der Anstieg zum Lager "Alpingrad"(ca. 3400 m). Auf diesem traditionellen Lagerplatz essen wir erst mal Mittag, wobei wir uns wie unten schon der Bremsen erwehren müssen. Zusammen mit uns sind die Nowosibirsker aufgestiegen. Später sollten sie uns erzählen, daß hier eine Gruppe von 6 Deutschen unterwegs ist, die auch zum Pik Marmorwand will. Sie hatten offenbar vergessen, daß wir uns schon mal getroffen hatten. Da es gerade früher Nachmittag ist, ziehen wir noch einmal los. Wir rasten etwas später oberhalb eines Gletschersees. Hier treffen wir eine Gruppe Tschechen, die vom Khan Tengri gekommen sind. Jetzt sind sie gerade im Abstieg vom Pik Pionier, wo wir noch hoch wollen - oder zumindest so weit wir kommen. Es folgt ein Geröllhang, bei dem die Steine vor allem im Mittelteil unangenehm lose liegen. Oben rasten wir in einer Scharte (ca. 3870 m), während Tovo und Heimo weitergehen. Sie schaffen es bis zum Gipfel und berichten von anregender Kletterei im 2. bis 3. Grad. Runterzu ist der Geröllhang wesentlich angenehmer, und nach einer Stunde sind wir wieder im Lager. Zum Abendbrot gibt es Kartoffelbrei mit Schinkenspeck und Röstbrot.

10.08.01 Lager "Alpingrad"

Heute wird mal früh aufgestanden - um 7 Uhr. Noch früher auf ist die Gruppe vom Alpinkurs, die nebenan zeltet. Die Nowosibirsker wollen auf den Pik Pionier. Ich dachte, daß ich mit Stefan auch noch mal dort raufsteige, da wir ja gestern nicht auf dem Gipfel waren. Aber alles strebt auf den Grat auf der südlichen Seite unseres Nebentals zu, der zum Pik Mantschuk Mametowa (4190 m) führt. Bei mir läuft es nicht so gut. Zusammen mit Stefan bin ich als letzter gestartet. Stefan steigt eine Geröllrinne zum Grat hoch, und ich schaffe es nicht aufzuschließen. Den Grat entlang geht es im Geröll weiter, wobei man sich auf der Südseite hält. Auch alle Gendarmen werden südseitig umgangen. Kurz vor Ende des horizontalen Gratabschnitts gebe ich auf und steige zurück. Als ich wieder unten auf der Moräne bin rufen ein paar Leute von einem Vorgipfel runter. Gegen 1130 Uhr bin ich wieder bei den Zelten, wo Gunther einen Ruhetag verlebt. Allzu geruhsam ist es aber auch nicht, da es im Zelt bei dem sonnigen Wetter sehr warm ist und draußen die Bremsen herrschen. Auch unter dem Außenzelt machen sie einen ziemlichen Lärm. Gegen 16 Uhr sind Jana und Heike wieder da. Sie sind wohl nicht viel weiter als ich gegangen, haben sich beim Abstieg aber viel Zeit gelassen. Im Gegensatz zu gestern ist die Quellwolkenbildung stärker; hoffentlich sind die anderen vor dem Gewitter zurück. Es fallen aber nur ein paar Regentropfen. Wir sitzen auf unserer Steinsitzgruppe und trinken einen Tee oder Cappuchino (sponsored by Jana) nach dem anderen. Um 1715 Uhr kommen auch Heimo, Tovo und Stefan - aber aus der entgegengesetzten Richtung. Sie waren am Gipfel, hatten danach aber keine Lust mehr auf den langen Grat. So sind sie in ein Seitental weiter südlich abgestiegen und auf einem Horizontalweg zum Lager zurückgelaufen. Am Abend verziehen sich die Wolken, nachdem sie es vorher zu recht eindrucksvollen Gebilden gebracht hatten.

11.08.01 Lager "Alpingrad"

Gegen 5 Uhr frischt der Wind auf, und wir machen den offenen Zelteingang doch noch zu. Auf dieser Tour schlafen Stefan und ich zusammen mit Gunther in dessen Zelt. Ansonsten lassen wir es ruhig angehen und stehen erst um 9 Uhr auf, als die Sonne auf die Zelte scheint. Das Wetter sieht aber nicht so gut aus. Der Morgenwind hat auch Wolken herangeweht, aus denen es zeitweise tröpfelt. Richtigen Regen gibt es aber nicht. Dann kommt Steffen an. Er hat einen Tag seine Zerrung gepflegt und will nun mitmachen. Nach dem Frühstück machen wir uns daran, unseren "Hausberg", den Pik Amangeldy (4010 m) zu besteigen. Heimo stürmt voran und ist den ersten Geröllhang schon halb hoch, als der Rest startet. Steffen bleibt unten, um seinen Oberschenkel nicht gleich zu überlasten. Das Geröll ist etwas angenehmer als am Anstieg zum Pik Pionier. Gegenüber, auf der Moräne unter dem Pik Molodjoshnaja machen die dort in einem Lager stationierten Glaziologen wieder ihre Sprengungen. Ein paar Tropfen von oben gibt es auch, aber sonst ist das Wetter ganz passabel. In den Schuttrinnen unter dem Gipfel wird das Geröll wieder unangenehm: steiler und lockerer. Heimo und Stefan müssen schon oben sein. Tovo untersucht eine Rinne auf Gangbarkeit - mit negativem Ergebnis. An einer anderen Stelle finden wir Heimos Stock auf einem Band. Das Band ist auch nicht die Lösung, also wird der Stock nicht als Wegweiser daliegen. Da bleibt als Weiterweg nur die Verschneidung, wo das Band beginnt. Jetzt müssen wir aber mal die Hände aus den Taschen nehmen; die Kletterei im 2. Grad geht auch mit Plastikbergstiefeln ganz gut, und das schwerste Stück ist ganz unten. Von oben gibt uns Stefan einige Tips. Oben auf dem Gipfel treffen wir uns dann zu fünft, da Jana und Tovo die Verschneidung doch nicht hochgeklettert sind. Ob wir wirklich auf dem Pik Amangeldy sind ist nach Kartenstudium fraglich, aber die Höhe stimmt ungefähr. Der in der Kartenkopie (von Marats Original) eingezeichnete Gipfel liegt ein paar hundert Meter nordwestlich. Nach den Gipfelfotos und einem kurzen Schneeschauer machen wir uns an den Abstieg. Stefan und Gunther bleiben zum Videofilmen noch ein paar Minuten länger am Gipfel. An der Verschneidung lotsen uns Jana und Tovo runter, die hier auf uns gewartet haben. Die oberen Schuttrinnen gehen wir einzeln oder zu zweit, da wir doch einiges an Geröll lostreten. Zusammen mit Gunther schaffe ich es, in eine falsche Rinne abzubiegen. Hier müssen wir zwei Felsstufen überwinden. An der zweiten ist sogar noch mal klettern angesagt. Unten wartet Stefan, der eine Rinne weiter richtig abgestiegen war. Später dreht Gunther noch ein paar Videosequenzen ("Absteigen im Geröll"), dann steige ich Stefan nach ins Lager ab. Heike, Heimo und Gunther vertreiben sich noch etwas die Zeit auf einer Felsrippe. Unten in der Lagermulde ist eine weitere Gruppe angekommen, offenbar auch wieder ein Alpinkurs aus Nowosibirsk. Jana und ich unterhalten uns mit einem Teilnehmer an der Wasserstelle. Er ist häufig im Altai und das erste Mal im Tien Schan. Das Wetter am Nachmittag ist richtig schön, aber die Zirruswolken am Abend verheißen mal wieder nichts Gutes.


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